Beim transnationalen Projekttreffen von 3.-7. Oktober 2018 konnten die TeilnehmerInnen vom Erasmus+ Projekt: Aus der Vergangenheit lernen … die Zukunft gemeinsam planen Beispiele guter Praxis in Katalonien besuchen und sich darüber austauschen. Bei einem Zeitzeugengespräch in Institut Cendrassos erzählt Frau Bilal wie sie mit ihrer Mutter im Spanischen Bürgerkrieg geflüchtet ist und ihr Vater dann nach Gusen deportiert und ermordet wurde. Im Museum für Exil in La Jonquera und bei der Konferenz im Gedenken zu Walter Benjamin konnten gute Gespräche zur Gedenk- und Erinnerungsarbeit geführt werden. Der Besuch des Memorial in Coll de Belitres und das Memorial „Passatges“ in Portbou an der spanisch-französischen Grenze zeigten Möglichkeiten der Beschäftigung mit der Vergangenheit auf. Es erfolgte eine Reflexion, Austausch und Diskussion über Maßnahmen für die Zukunft. Das nächste Treffen und der Abschluss des Projektes finden im Rahmen des internationalen Menschenrechtesymposiums in Mauthausen – Gusen - St.Georgen statt.
Erasmus+
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