Theaterstück „Der Fall Gruber“ bei der Eröffnung des Ersten Internationalen Menschenrechtesymposiums.
Der oberösterreichische Priester und Reformpädagoge Johann Gruber zählt zu den bedeutendsten Widerstandskämpfern Österreichs. Er trat konsequent für Schwächere ein und wollte verändern und erneuern. Dafür wurde er im politischen und kirchlichen Umfeld der Zwischenkriegszeit und des Nationalsozialismus nicht belohnt, sondern angefeindet und verurteilt. Dennoch vertrat der begnadete Lehrer von Waisenkindern und Jugendlichen unbeirrbar seine Überzeugungen. Im KZ Gusen trieb er sein Engagement an die Spitze. Er setzte dabei mit beispiellosem Einsatz sein Leben aufs Spiel.
Ein Theaterstück von Thomas Baum, inszeniert und gespielt von Franz Froschauer.
Karten sind über Ö-Ticket und ihren Verkaufsstellen wie der Raiffeisenbank St.Georgen/Gusen und Mauthausen erhältlich: Ö-Ticket und Verkaufsstellen
Das Theaterstück wird im Rahmen der Eröffnung des Ersten Internationalen Menschenrechtesymposiums von 9. - 12. November 2017 aufgeführt: Eröffnung: 19:00 im Johann Gruber Pfarrheim www.menschenrechtesymposium.eu