In Österreich sind die Kinder- und Menschenrechte gefährdet wie noch nie!
Kürzungen der Familienbeihilfe, bei den Kinderbetreuungseinrichtungen und der Mindestsicherung führen zu Armut. Immer mehr Menschen sind von Krieg und Flucht
betroffen. Ausgrenzung, das Schüren von Ängsten, das Säen von Hass und der immer mehr werdende, unwidersprochene Rassismus und Nationalismus gefährden alle
Menschen. Kinder sind davon besonders betroffen.
Vor dem Hintergrund unserer Geschichte richten die TeilnehmerInnen des zweiten internationalen Menschenrechtesymposiums den öffentlichen Appell an die Medien, die politisch Verantwortlichen und alle Menschen.
Macht eine Politik für alle, nicht für wenige. Schafft ökonomische, kulturelle und bildungspolitische Rahmenbedingungen, die den Menschen eine gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft ermöglichen.
Wir fordern von den Medien, sich ihrer Verantwortung für eine demokratische Gesellschaft bewusst zu sein. Das Fördern des Zusammenhalts der Gesellschaft vor populistische Schlagzeilen zu stellen.
Lernen wir aus unserer Geschichte und treten wir für einen würdevollen Umgang miteinander ein, für Respekt und Anerkennung der Vielfalt der Menschen.
Schauen wir hin und schreiten wir ein, wo Menschen- und Kinderrechte gefährdet oder verletzt werden.